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Werdegang

Lisa Wittig ist eine deutsche, lyrische Sopranistin. Seit der Spielzeit 2022/23 war sie für 3 Jahre festes Ensemblemitglied am renommierten Aalto-Theater Essen. Dort profilierte sie sich bereits mit wichtigen Rollendebuts, unter anderem als Fiordiligi (Cosi fan tutte), Micaela (Carmen), Lauretta (Gianni Schicchi), als Blumenmädchen (Parsifal), Susanna (Le Nozze di Figaro), Pamina (Zauberflöte), Ashley Devon (The Listeners), Marie (Karneval in Rom) und Annina (Eine Nacht in Venedig). In letzterer Partie war sie auch als Gast am Staatstheater Meiningen zu hören.

2024 gab sie ihr Debüt in Italien, wo sie als Ortlinde in Wagners "Die Walküre" unter dem Dirigat der international gefeierten Dirigentin Oksana Lyniv am Teatro Comunale di Bologna auftrat.

Ein besonderes Highlight dieser Spielzeit war ihr Debut in der Schweiz, wo sie als Pamina (Die Zauberflöte) zu Gast an den Bühnen Bern war.

Lisa Wittig ist Preisträgerin des internationalen Musikwettbewerbs „Berliner International Music Competition“ (Golden Medal) sowie des Encouragement Awards des Zenith Opera Competition. Darüber hinaus wurde sie als Stipendiatin der Detmolder Sommerakademie sowie des Richard Wagner Verbandes Wiesbaden ausgezeichnet.

Sie studierte bei Prof. Christiane Libor an der Hochschule für Musik in Karlsruhe und wird jetzt von Caroline Merz auf ihrem Weg begleitet. Prägende musikalische Impulse gewann sie unter anderem bei Dorothea Röschmann, Julia Varady, Sybilla Rubens, Christoph Prégardien, Helmut Deutsch und Hartmut Höll, was mit letzterem bereits zu gemeinsamen Liederabenden führte. Sie arbeitete mit namenhaften DirigentInnen, wie Oksana Lyniv, Chris Moulds, Tomáš Netopil, Andrea Sanguineti, Martijn Dendivel, Daniel Geiss und Guido Mancusi.

Seit einigen Jahren erarbeitet sie sich thematisch abgestimmte Konzertprogramme und gastiert mit kammermusikalischen Werken, u. a. bei den Liedfestspielen Engadin.

Sie fühlt sich im lyrischen Fach zu Hause und überzeugt durch ihre Natürlichkeit und Bühnenpräsenz.








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